Bild Ischia


Hier finden Sie alle relevanten Details zu unserem Ausflugsprogramm. In den Tabellen ersehen Sie die Preise, gestaffelt nach Personenzahl, die enthaltenen Leistungen, Extra Service und Hinweise zu den Ausflügen. Unter der Tabelle stehen die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Wanderungen / Ausflüge.

Beschreibung der einzelnen Ausflüge

Die Gegend rund um den Golf von Neapel ist sehr bekannt und berühmt für seine Schönheit. Und es lohnt sich hier besonders noch näher hinzuschauen. Denn diese Region bietet unglaublich viel für den an Kultur, Architektur und Natur interessierten Besucher. Für das „Studium“ dieser Landschaft haben wir die etwas unbekannten Zielorte, die wahren Geheimtipps in den Fokus gestellt. Herculaneum und Villa Oplontis liegen völlig zu Unrecht im Schatten des hellen Scheins von Pompeij. Die Insel Ischia, der Vesuv und die Phlegräischen Felder sind wegen des Vulkanismus und ihrer frühen Besiedlung der Griechen auf jeden Fall das genaue Hinschauen wert. Und bei all den Orten haben wir als Beigabe die prachtvolle Natur von magischer Schönheit. Nicht zu vergessen die Gaben der Erde – das gute Essen, der köstliche Wein der Region und die wohltuende Wirkung des Thermalwassers auf der Insel Ischia - Ihrem Standort.

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Phlegräische Felder - ein Supervulkan

Das antike Cumae und Pozzuoli. Feuerberge und Menschen auf engstem Raum
Von Ischia setzen wir nach Pozzuoli über (ca. 1 Stunde Schiffpassage). Nah bei Neapel liegen hier die Phlegräischen Felder, die brennenden Felder, wie sie von den Griechen genannt wurden. In dem Gebiet Cumae = Kyme und Pozzuoli siedelten sie sich von Ischia kommend im 8. Jhdt.v.Chr. an und gründeten mehrere Orte. Heute entdeckt man in einem wunderschönen, wenig besuchten archäologischen Park diesen für die europäische Kulturgeschichte so wichtigen Ort Kyme. Sagenhafte Tempelanlagen vor der Kulisse des Meeres und auch den Sitz des Orakels, die Sibyllengrotte können wir heute bewundern. Cumae behielt auch nach der Übernahme durch die Römer eine mythische Bedeutung. Nach dem Rundgang geht es weiter vorbei am sagenumwobenen Lago d´Averno, Baia, dem Monte Nuovo (der jüngste Vulkan des europäischen Festlandes) nach Pozzuoli. Nah am Hafen von Pozzuoli steht ein mit prachtvollen Marmorsäulen gestaltetes Macellum. Für die Römer war Pozzuoli ein bedeutsamer Hafen für Handel und die Kriegsflotte. Architektur, städtisches Leben, Kultur und Wissenschaft – alles blühte in dieser fruchtbaren, inspirierenden Vulkanlandschaft auf. Unweit von Pozzuoli, am Cap Miseno wurde vom römischen Flottenchef Plinius die verheerende Eruption des Vulkan Vesuv 79 n. Chr. beobachtet und später notiert. Und in Pozzuoli gibt es das Phänomen des „Bradyseismus“, Hebungs- und Senkungsbewegungen der Erdkruste. Eine interessante, geologische Auffälligkeit in dieser mit Vulkanen so reichen Region. Nach der Tour Rückkehr mit dem Schiff nach Ischia.

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Vesuv: ein aktiver Vulkan!

Der kleinste Nationalpark Italiens
Mit dem Schiff geht es von Ischia zum Festland und weiter mit dem Transferbus zum Vesuv. Der Vesuv, der Hausberg von Neapel ist weltberühmt! Mit seiner klassischen Form beherrscht er das Bild im Golf von Neapel. Der Vesuv ist ein Doppelvulkan: der Somma -Vesuv. Heute ist der Vesuv noch aktiv, was ihn so geheimnisvoll und anziehend macht. Sein letzter Ausbruch von 1944 zeigt deutlich die Spuren der tief in ihm schlummernden Urgewalten. Unsere Minibustour bringt Sie durch den Vesuv-Nationalpark, den kleinsten Italiens, hinauf bis auf ca. 1000 m. Ab da dauert der Aufstieg zu Fuß zum Vesuv Gipfel ca. 20 Minuten (Eintrittsgebühr nicht inkluiert). Erleben Sie dort oben in ca. 1.200m den Blick in den tiefen Krater mit Fumarolen sowie auf die Traumlandschaft des Golfs von Neapel. Das historische, von den Bourbonen gegründeten und damit weltweit erste Vulkan - Observatorium - noch mit den historischen Messinstrumenten sieht man von weither. In der Nähe starten wir unseren ca.einstündigen Spaziergang zum letzten Lavastrom von 1944 mit einzigartiger, teils endemischer Pflanzenwelt auf der bizarr geformten Lava. So runden wir die Erkundung des mächtigen Vesuv-Vulkans ab. Danach geht es zum Hafen, Überfahrt nach Ischia. (Minibustour Ganztägig)

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Herculaneum und Villa Oplontis

Prachtvoller Wohlstand der Antike
Herculaneum, die kleinere Schwester von Pompeji, ist der richtige Ort für jeden Ästhetik-Liebhaber. Mit dem Schiff geht es zum Festland. Der Transferbus bringt uns zu den Ausgrabungen von Erolano. Wir haben hier die seltene Möglichkeit gut erhaltene Patrizier-Villen der Antike zu bewundern. Selbst Holz und Seile sind in der 2000 Jahre alten Stadt wie durch ein Wunder konserviert, wie auch prächtige Mosaiken, kunstvolles Mauerwerk und detailreiche Fresken. Die Stadt Ercolano wurde auf einem vulkanischen Plateau an den Hängen des Vesuvs gebaut, das sich zum Meer hinunter erstreckt. Die Stadt war ein bevorzugter Wohnort der wohlhabenden Schicht, die sich abseits vom geschäftigen Treiben Pompeijs ein luxuriöses Refugium errichtete. Nicht weit entfernt, beim heutigen Torre Annunziata liegt noch so ein Kleinod des antiken Luxus: die kaiserliche Villa Oplontis. Sie soll Poppea gehört haben, der zweiten Ehefrau des Kaiser Nero. Raffinierte Architektur, verbaute Pracht und eine beeindruckende Größe der noch nicht einmal vollständig ausgegrabenen Villa präsentieren sich dem Betrachter. Die Villa wurde erst 1964 zufällig entdeckt und ausgegraben und so war die reiche Ausstattung nicht Schatzsuchern in die Hände gefallen. Zauberhafte Fresken und Mosaiken, eine Fülle an Räumen und ein Schwimmbad mit olympischen Ausmaßen ziehen die Besucher, die hier gar nicht zahlreich sind, in ihren Bann. Ein wahrhaft kaiserlicher Geheimtipp! Danach fahren wir zum Hafen für die Überfahrt nach Ischia. (Minibustour Ganztägig)

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Ischia: Rundfahrt zur Erdgeschichte

Ischia die grüne Insel im Mittelmeer
Unsere Inselrundfahrt präsentiert Ihnen die Schönheiten und die geologischen Besonderheiten der Vulkaninsel Ischia. Wir starten und enden in Forio. Auf unserer Inselumrundung erfahren Sie alles über den geologischen Ursprung Ihrer grünen Urlaubsinsel. Vulkanische Naturgewalten formten die Gestalt der Insel Ischia. Von Forio gelangen wir zum mächtigen Lavastrom des Zaro, wo Sie eine Gesteinsprobe vom Geologen erhalten. In Lacco Ameno bewundern wir den berühmten Felsbrocken im Meer „Il Fungo“ genannt (der Pilz!). Vorbei am Vulkan Rotaro erreichen wir Ischia Porto mit seinem Hafen im kreisrunden Kratersee. Von Campagnano aus haben wir den phantastischen Blick auf das „Castello Aragonese“ die Aragonesen-Burg, die auf einem alten Vulkanfelsen errichtet wurde. Entlang einer ausgeprägten Erdspalte mit vielen Eruptivzentren wenden wir uns nach Süden und fahren hoch in die Berge. Von oben genießen wir den weiten Blick aufs Meer, den Vesuv, das malerische St´Angelo und Capri. Die Fahrt bergab führt entlang der grünen Berghänge der „Bocca di Serra“ mit ihren aktiven, dampfenden Fumarolenfeldern. Im Westteil der Insel Ischia begünstigen der vulkanische Boden und das Klima den Weinbau. Wir erreichen wieder Forio. (Minibustour Ganztägig)

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Ischia: Vulkan-Minibustour

Vulkane und ihre Tätigkeiten
Bei diesem schönen Minibus-Ausflug erfahren Sie vom Fachmann viel Wissenswertes und Interessantes über die Natur der Insel Ischia, ihre zahlreichen Vulkane und ihr reichhaltiges Thermalwasservorkommen. Folgen Sie mir einfach und lassen Sie sich von der Schönheit und Gefahr der Vulkane berichten! Sie formten die Gestalt der Insel Ischia und schufen fruchtbares Land. Unser Ausflug beginnt im Norden der Insel Ischia zu Füßen des Bergmassivs Epomeo. Wir erkunden eine seiner Erdspalten, die Thermalwasser führt. Eine der wenigen versteckten Stellen, wo Sie Thermalwasser in natürlicher Umgebung erleben können! Wir erkunden auf einem gut ausgebauten, leichten Spazierweg den heute begrünten Vulkankrater des Rotaro. Wir werden erleben, wo es Fumarolen = heiße Dämpfe zu spüren gibt. Die Minibusse bringen uns auf unserer Fahrt durch grüne Wälder zum Aussichtspunkt mit atemberaubendem Blick auf das Castello Aragonese, die Phlegräischen Felder, den Vesuv und den Golf von Neapel. (Minibustour Halbtägig)


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